Zu mehr Lebensfreude mit positiven Gedanken

Ist dir das auch schon passiert? Du gehst spazieren, es regnet und der durch die Nässe entstehende intensive Geruch der Natur zaubert dir ein Lächeln auf dein Gesicht. Irgendwie kommt dir alles bekannt vor und es wird dir ganz warm ums Herz. Du erinnerst dich an deine Kindheit, an die Zeit, als du viel draussen gespielt hast. Der Regen war nie ein Grund, nicht im Wald zu spielen, du bist nass geworden und nichts hat dich aufgehalten, auf dem Weg nach Hause in den Pfützen rumzuspringen. Da kommt Lebensfreude pur hoch.

Pfützenspringenspass
Pfützenspringenspass

Nasse Tannenzweige, feuchter Waldboden, die Bergwiese mit Kuhfladen, frisch gemähtes Gras, sogar die asphaltierte Strasse nach einem Gewitter und Zuhause der frisch gebackene Kuchen. Es sind so viele Gerüche in uns gespeichert und ich spüre jeweils ein Glücksgefühl in mir hochkommen, wenn ich sie wieder erkenne. In solchen Momenten möchte ich wieder in Pfützen rumtanzen oder die steile Wiese runterrollen – wie damals, als ich noch Kind war. Wer hat gesagt, dass nur Kinder solche Dinge tun dürfen, warum sollten wir das als Erwachsene nicht mehr tun?

Blumendüfte Wiese
Frische Blumendüfte Wiese

Ich frage mich oft, weshalb Erwachsene solche Ausdrücke von Lebensfreude vermeiden, warum wir uns einschränken lassen, obwohl es gar keinen offensichtlichen Grund gibt. Mir kommt es vor, dass Erwachsene lieber mit ihrem Schicksal hadern, als die Freude am Leben zu suchen. Natürlich gibt es viele Schicksalsschläge, aber es gibt eben auch so viel Schönes im Leben. Ich versuche beiden Gefühlen ihren Platz zu geben. Warum aber traurig sein von der erwachsenen Gesellschaft eher akzeptiert ist, als wenn man der puren Freude Ausdruck verleiht, ist mir ein Rätsel.

Wie fühlt sich Lebensfreude an ?

Ich würde es als ein gutes Bauchgefühl beschreiben, bei welchem oft auch das Herz berührt wird. Wir kennen alle die belastenden, schweren Gefühle. Solche Gefühle spüren wir meist in der Bauchregion mehr oder weniger intensiv. An gleicher Stelle können wir auch Glücksgefühle empfinden, wenn wir es zulassen. Dafür muss man bewusst durch’s Leben gehen, die schönen Dinge erkennen und der Freude darüber genügend Platz lassen. Das ist meines Erachtens die Kunst der Lebensfreude. 

Die schönen Momente bewusst zu erleben, gibt mir ein wohliges Gefühl, macht mich manchmal richtig euphorisch, um Neues zu entdecken oder auszuprobieren und verleiht mir eine grosse Zufriedenheit. Wenn du dein Schicksal mit allen Ereignissen annimmst und den negativen Gefühlen nicht zu viel Raum gibst, sondern mehr den positiven, stehst du mit beiden Füssen im Leben. In diesem Zustand der Ausgeglichenheit lässt du dich auch nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. 

Spüre die Leichtigkeit
Spüre die Leichtigkeit

Mehr Gelassenheit erhöht die Lebensfreude

Gelassenheit – einige Menschen haben das schon in den Genen, ich musste es in all den Jahren erlernen. Ausgeglichenheit ist für mich die Voraussetzung dafür. Treten negative Ereignisse ein und finde ich gerade keine Lösung, suche ich bewusst den Ausgleich mit Tätigkeiten, die mir guttun, bei welchen ich Freude empfinde. Bei mir sind das oft Ausflüge in die Natur. Laufe ich beispielsweise (auch bei schlechtem Wetter) auf den Berg, kann ich schöne Dinge in der Natur entdecken, Gerüche wahrnehmen, schöne Stimmungen erleben oder mir widerfahren schöne Begegnungen mit anderen Menschen. Sich bewusst an solchen Dingen zu erfreuen, hilft letztendlich, auch schwierige Ereignisse besser bewältigen zu können, mit der nötigen Gelassenheit.

Der Weg zum Unglücklichsein

Du kannst fast alles mit deinen Gedanken steuern. Negatives Denken hat eine negative Auswirkung auf deine Stimmungslage und du bist überzeugt, dass immer nur dir Schlechtes passiert. Du siehst das Glas lieber halb leer. So entwickelst du natürlich nur Frust und sicher keine Lebensfreude. Oft wird das zum Teufelskreis, jedes Missgeschick bewertest du mit den entsprechend negativen Gedanken und so geht es weiter bergab mit deiner Stimmungslage. Im schlimmsten Fall wenden sich auch Freunde von dir ab, weil niemand Lust hat, sich immer nur negative Dinge anzuhören. Was einem nicht gut tut, meidet man, ist ja logisch. Am Schluss stehst du alleine da und du siehst dich nur noch als Opfer einer Gesellschaft, die sich gegen dich gewendet hat. 

Glas halb voll oder halb leer
Glas halb voll oder halb leer

Mehr Lebensfreude geht immer

Oft werde ich angesprochen, weshalb ich so ein positiver Mensch bin und soviel Lebensfreude ausstrahle. Ein kleiner Abstecher in meine Kindheit, damit du verstehst, dass es auch bei mir nicht nur Positives gab. Als Heimkind habe ich mich nach vielen Dingen gesehnt, die ich gerne gehabt hätte.

Ich hatte eine Kindheit auf dem Land, war viel in der Natur, hatte viele „Gspänli“ zum Spielen und zwar strenge, aber menschlich wunderbare Betreuerinnen. Das hat mich geprägt und es ist im Nachhinein ein Riesengeschenk, konnte ich in der Natur und in dieser intakten Umgebung aufwachsen. Davon profitiere ich bis heute, weil ich ein Naturmensch geblieben bin. Es war ein Prozess, bis ich aufgehört habe, mich über Dinge zu ärgern, die ich als Heimkind nicht hatte oder nicht machen durfte. Ich habe aufgehört, in Selbstmitleid zu versinken und habe angefangen mir über all das Gute Gedanken zu machen, das mir im Leben widerfahren ist.

Meine Alltagstipps, Rituale und besondere Lebensfreude Momente die guttun:

  • Öffne die Fenster und atme tief durch – die frische Luft durchflutet deinen Körper mit Sauerstoff.
  • Aroma Pflegedusche ‚Lebensfreude‘ von Kneipp – Dufterlebnisse und Pflegerituale heitern die Stimmung auf. Lavendel, Patchouli, Sandholz und Zitrone sind u.a. besonders dafür geeignet.
  • Praktiziere den Sonnengruss wo auch immer du bist.
  • Gesundes Essen macht glücklich und frisch zubereitete Mahlzeiten stärken dein Immunsystem.
  • genügend Bewegung wirkt wie ein Antidepressiva.
  • Noch mehr Tipps zum Thema Lebensfreude findest du bei Kneipp.

Rezepte, die schnell umgesetzt sind

Das Rezept um glücklich zu sein, ist an sich sehr einfach: öffne deine Sinne, sei aufmerksam und erkenne das Gute, das Schöne, das Positive. Für eine gestresste Mutter kann das ein Kinderlachen sein, für einen schwer Kranken vielleicht ein schöner Sonnenaufgang, den er vom Bett aus beobachten kann und für eine Kassiererin im Warenladen ein nettes „Dankeschön“. Zu oft gehen die kleinen Dingen im Leben bedeutungslos verloren, obwohl gerade diese glücklich und zufrieden machen.

Um das Leben geniessen zu können, solltest du es in all seinen Facetten erfahren können, all die vielen Dinge sehen, hören und riechen. Ich hoffe, du siehst auch die kleinen Schönheiten wie der Tanz eines Schmetterlings, hörst auch die positiven Signale wie das Vogelgezwitscher und findest den für dich bestimmten Duft, der dich glücklich macht. So wie damals als Kind, als es zu regnen begann und der feuchte Waldboden und Blumen noch viel intensiver roch als sonst.

Wie sieht dein Rezept für mehr Lebensfreude aus? Über jeden Kommentar freue ich mich.

Eure Soleil Fatima

‚Der Gesunde hat viele Wünsche der Kranke nur einen‘

Wir sind eins mit der Natur
Wir sind eins mit der Natur

Werbung / Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Kneipp/Contcept. Der Inhalt sowie die Bilder wurden von mir persönlich erstellt.

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