Unsere Winterferien verbringen wir bekanntlich in unserm zweiten Domizil in Davos. Dieses Mal wollten wir, bevor es nach Hause geht, wieder einmal einen Abstecher nach St. Moritz machen. Das Art Boutique Hotel Monopol im Zentrum von St. Moritz habe ich bisher nur von aussen gekannt und jetzt hatte ich die Möglichkeit, mir ein Bild von innen zu machen. Ich verstand nämlich nie, weshalb es „Art Boutique“ Hotel Monopol hiess. Das werdet ihr in diesem Blog erfahren.
Die Anfahrt nach St. Moritz
Bereits die Fahrt von Davos nach St. Moritz ist ein Erlebnis. Wir wählten den Weg über den Julierpass inmitten einer imposanten Bergwelt hinüber ins Engadin.
Toplage und Kunst vor Ort – was will man mehr
Das 4-Sterne-Haus, Art Boutique Hotel Monopol, 1912 erbaut, ist zentral gelegen, d. h. mitten im Zentrum gleich neben dem Gemeindehaus und nur 5 Gehminuten von den Skiliften oder 15 Gehminuten bis zum See. Zur Bewältigung des Höhenunterschieds hilft eine lange Rolltreppe, die direkt zum Seeufer führt.
Bereits beim Eingang zum Hotel, wenn man die Treppe zu der Rezeption hochgeht, ist man von Originalbilder von kontemporären Künstlern umgeben.
Dieselbe Kunst und vor allem die Panoramaaussicht kann man in der wohl schönsten Bar in St. Moritz, der Sky Bar im 6. Stock, bestaunen. Man geniesst feine Drinks, hört Musik von einem DJ und ist quasi gleichzeitig in einem Museum. Deshalb also der Name Art Boutique-Hotel.
Art Boutique Hotel Monopol: Auf jeder Etage ein Künstler
Jede Etage ist einem bekannten Künstler gewidmet. Ich habe einen Spaziergang durch alle Etagen gemacht und für euch eine Zusammenfassung erstellt. Es sind Bilder von Künstler wie Picasso, Marc Chagall, Alberto Giacometti, Salvador Dalí, Joan Miro und Robert Mars ausgestellt. Ein wahrer Genuss, durch das Hotel zu schlendern und berühmte Kunstwerke zu bestaunen. Generell sind auf den Zimmer-Etagen 1-5 Lithographien ausgestellt. Jedoch in allen öffentlichen Räumen wie Eingang, Lobby, Bar, SPA, Restaurant hängen Originale.
Die Suite und das Restaurant Mono
Es ist jedes Mal eine Überraschung, wenn man sein „neues Zuhause“ für einige Tage betritt. Ich freue mich jeweils und bin immer gespannt, wie es sein wird. Unsere Suite befand sich im 4. Stock, mit einem wunderschönen Ausblick auf St. Moritz, die Engadiner Seen und Bergwelt. Die Zimmer sind allesamt gemütlich und mit schönen Details eingerichtet.
In den letzten Jahren wurde ein grosser Teil der Zimmer bereits modernisiert, bald wird der 4. Stock saniert.
Wer die italienische Küche liebt, is(s)t im Restaurant Mono genau richtig. Wir wurden nach italienischer Tradition mit einem 3-Gang Menü verwöhnt und kamen in den Genuss des hauseigenen Weins. Der Service ist ausserordentlich aufmerksam, stets zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle, diskret und doch sehr familiär.
Selbstverständlich werden alle Zutaten wie Pasta und andere Hausspezialitäten sowie die Desserts jeden Tag frisch zubereitet. Eine kleine, aber feine Karte gibt es übrigens auch in der „The St. Moritz Sky Bar“. Meine Empfehlung: unbedingt einen Abend in der Bar speisen!
Dem Himmel nah – der Wellnessbereich
All die mich kennen, wissen, dass ich ein Riesenfan von wellnessen bin. Dieser hier hat meine Erwartungen übertroffen. Der Spa liegt im 6. Stock und man hat echt das Gefühl den Himmel zu berühren. Du liegst auf Augenhöhe des Kirchturms und in weiter Ferne ruht die Bergwelt. So was habe ich noch nie gesehen. Der perfekte Ort für meinen Sonnengruss (Yoga) zu praktizieren.
Ich habe mir eine Massage gegönnt und danach ging’s zum Sprudeln in den Pool. Es gibt eine finnische Sauna, ein Dampfbad und eine Biosauna. Auch hier ist alles liebevoll eingerichtet.
Aktivitäten ausserhalb des Hotels
Es gibt natürlich unzählige Aktivitäten in und rund um St. Moritz, die man erleben kann. Bei unserem Aufenthalt fand gerade der White Turf statt. Ein Pferderennen auf dem gefrorenen St. Moritzersee muss man einmal erlebt haben und war sehr eindrücklich. Zudem kann man auf dem See Schlittschuhlaufen. Für Jung und Alt eine Riesenfreude. Wir haben jedoch unsere Schlittschuhe ca. 10 km von St. Moritz montiert. In Madulain gibt es nämlich einen kilometerlangen Eisweg.
Herrlich und immer das wunderschöne Bergpanorama vor Augen.
Fazit: ein Umweg nach St. Moritz im Engadin lohnt sich auf jeden Fall. Ich schliesse gerne mit dem Zitat von Franz Kafka ab: Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Eure Soleil Fatima
Hier geht es direkt zum Hotel.
Der Inhalt sowie die Bilder wurden von mir persönlich erstellt.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Das sieht so schön aus und diese traumhafte Kulisse! Das letzte Bild ist zauberhaft! Liebe Grüße!